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  3. 5 einfache Strategien

 Wie Freunde und Familie wirklich helfen können

„Melde dich, wenn du Hilfe brauchst!“ – ein netter Satz, der in der Praxis oft verpufft.
Darum hier meine Liste, was wirklich hilft:

  • Konkrete Angebote statt allgemeiner Floskeln

  • Flexibles Verständnis für kurzfristige Absagen

  • Nicht bewerten, sondern zuhören

  • Fragen, bevor man Tipps gibt

  • Gemeinsam schöne Momente schaffen, nicht nur Probleme besprechen

 

Kleine Gesten machen großen Unterschied.


Wie Freunde und Familie wirklich helfen können

„Melde dich, wenn du Hilfe brauchst!“ – ein Satz, den ich unzählige Male gehört habe. Er klingt gut, er klingt ehrlich gemeint. Aber in der Praxis verpufft er oft. Denn mal ehrlich: Wenn ich mitten in einer Krisensituation mit meinem Kind bin, habe ich weder die Zeit noch die Kraft, jemanden anzurufen und Hilfe einzufordern.

Gerade als Mama eines Kindes mit ASS habe ich gelernt: Es sind nicht die großen Worte, die zählen, sondern die konkreten, kleinen Gesten.

 

Unsere Geschichte

Ich erinnere mich an eine Phase, in der mein Sohn besonders viele Meltdowns hatte. Jede Veränderung, jede Kleinigkeit brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Ich war erschöpft, übermüdet und fühlte mich oft allein. In dieser Zeit sagten viele Menschen in meinem Umfeld: „Sag einfach Bescheid, wenn ich dir helfen kann.“ Aber genau das konnte ich nicht. Ich hatte das Gefühl, ich müsste schon wieder etwas organisieren, koordinieren, rechtfertigen.

Eine Freundin jedoch machte es anders. Sie sagte nicht nur: „Melde dich.“ Sie rief an und meinte: „Ich fahre heute Nachmittag einkaufen. Soll ich dir Milch und Brot mitbringen?“ Oder: „Ich bin morgen sowieso in der Nähe. Soll ich den Kleinen für eine Stunde mitnehmen, damit du kurz durchatmen kannst?“

Das waren Angebote, bei denen ich nur noch „Ja“ oder „Nein“ sagen musste. Kein großer Aufwand, kein Bitten, kein schlechtes Gewissen. Und genau das war eine echte Hilfe.

 

Was uns wirklich unterstützt hat

Mit der Zeit habe ich eine Liste im Kopf entwickelt, die ich gerne allen Menschen mitgeben würde, die wirklich helfen möchten:

  1. Konkrete Angebote statt allgemeiner Floskeln
    „Ich koche heute eine Suppe, soll ich dir eine Portion vorbeibringen?“ wirkt Wunder. Es nimmt mir die Entscheidungslast ab.

  2. Flexibles Verständnis für kurzfristige Absagen
    Ein geplanter Kaffee fällt aus, weil mein Sohn einen schlechten Tag hat? Wer dann sagt: „Kein Problem, wir verschieben einfach“ – ohne Vorwurf, ohne Drama – nimmt mir eine enorme Last.

  3. Nicht bewerten, sondern zuhören
    Es gibt Tage, an denen ich einfach reden muss. Ohne Ratschläge, ohne Vergleiche. Nur zuhören – das ist oft die größte Hilfe.

  4. Fragen, bevor man Tipps gibt
    Viele meinen es gut, wenn sie Ratschläge geben. Aber nicht jeder Rat passt. Wer fragt: „Möchtest du hören, was bei uns funktioniert hat?“ gibt mir die Wahl.

  5. Gemeinsam schöne Momente schaffen, nicht nur Probleme besprechen
    Natürlich geht es oft um Schwierigkeiten, Diagnosen, Schule und Therapien. Aber wie gut tut es, wenn wir einfach mal gemeinsam lachen, spazieren gehen oder einen Film schauen. Momente, die leicht sind, nicht schwer.

Ein Schlüsselerlebnis

Einmal hatten wir ein Familienfest, das für meinen Sohn eine Riesenherausforderung war. Lautstärke, viele Menschen, neue Umgebung – alles auf einmal. Ich war schon nervös, bevor wir ankamen.

Doch meine Schwester hatte vorgesorgt: Sie richtete ein ruhiges Zimmer her, stellte dort eine Decke, ein paar Bücher und Kopfhörer hin. „Falls er eine Pause braucht, kann er sich zurückziehen“, sagte sie.

Dieses kleine Detail hat den ganzen Tag gerettet. Mein Sohn wusste: Es gibt einen sicheren Ort. Er konnte zwischendurch immer wieder runterfahren – und dadurch blieb er beim Fest insgesamt viel entspannter.

Für mich war das ein Moment, in dem ich gemerkt habe: Es sind die kleinen, durchdachten Gesten, die den Unterschied machen.

 

Mein Fazit

Freunde und Familie meinen es meistens gut. Aber zwischen „gut gemeint“ und „gut gemacht“ liegt manchmal ein großer Unterschied. Wirklich helfen heißt: hinschauen, zuhören und konkrete Dinge anbieten.

Unsere Kinder brauchen Verständnis – und wir Eltern auch. Wir brauchen Menschen, die uns nicht bewerten, die unsere kurzfristigen Absagen akzeptieren, die uns kleine Pausen schenken, ohne dass wir darum bitten müssen.

Kleine Gesten machen oft den größten Unterschied. Eine Suppe vor der Tür, eine halbe Stunde Kinderbetreuung, ein offenes Ohr – das sind die Dinge, die uns wirklich tragen.

 

Und an alle, die in unserem Leben sind: Ihr müsst nicht perfekt helfen. Ihr müsst nur da sein.

Kontakt

Daniela S. Hasler

Peak Potential Coaching & Business

T. +43 660/1804014

peak-potential-coaching@gmx.at 

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